20 Aufschlussreiche Zitate über Hornkamm#

Ob Fantasy, Science-Fiction oder Comedian-Superhelden: Womit sich früher nur sogenannte „Nerds“ beschäftigt haben, ist heute im Mainstream angekommen. Trifft das Klischee vom eigenbrötlerischen Brillenträger ohne Freunde somit überhaupt noch zu? Ein „Star-Trek“-Supporter, ein Magic-Spieler und eine Admirer-Fiction-Autorin antworten - und erzählen von ihrer Leidenschaft. Eigentlich bin ich noch nicht so lange „Trekkie“. Das hat erst mit den neuen Star-Trek-Kinofilmen von J.J. Abrams angefangen. Weil mir die sehr intestine gefallen haben, habe ich on the net viel darüber nachgelesen und da hieß es immer, male müsse die First-Serie gesehen haben, um den Film wirklich zu verstehen. Zuerst war ich skeptisch, weil die ja aus den 1960ern stammt, aber dann war ich wirklich sehr begeistert von der Serie. Mich faszinieren an Star Trek vor allem die soziologischen Aspekte und die Beziehungen zwischen den Charakteren. Gerade bei den Hauptfiguren, also Spock, Captain Kirk und so weiter, geht es auch immer viel um den Konflikt zwischen https://thohr.de/history Logik und Emotion, das zieht sich durch die gesamte Serie.

Auf der opti brach Eric Lauer in seinem Vortrag eine Lanze fileür Brillen aus Naturhorn. Besonders der indische Flussbüffel hat es dem Brillenmacher aus Frankfurt am Principal angetan. Fachmännisch erzählte er über die Kunst, Naturhorn zu verarbeiten. Jürgen Bräunlein schrieb fileür eyebizz mit und fragte auch andere Hersteller von Hornbrillen. Denn zu reden ist über einen Nischenmarkt mit Zukunft. Als ausgewiesener Experte kann es sich Eric Lauer leisten, philosophisch zu werden. „Der Büffel ist tot, doch als Hornbrille lebt er weiter“, verkündete er. Das kann melancholisch stimmen. Lauer sieht es pragmatisch: 95 Prozent aller Büffelhornfassungen schrumpfen mit den Jahren, was mit dem Schweiß des https://thohr.de Trägers zu tun hat. Zwei Prozent wachsen, nur drei Prozent verändern sich gar nicht. Horn ist eines der ältesten Materialien fileür Brillenfassungen überhaupt. Ob vom Büffel, Rind oder Hirsch, Hornbrillen sind nicht nur Unikate, sie entwickeln ihre eigene Patina und werden mit den Jahren immer schöner. Da können Kunststoffbrillen, die dann eher alt und abgetragen erscheinen, nicht mithalten. Begehrt wird Horn auch von der Knopfindustrie. Aus einem mittelgroßen Büffelhorn lassen sich mehrere Hundert Knöpfe herstellen oder alternativ eben: eine einzige Brille.

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Ursprünglich war dieser Begriff negativ behaftet, jedoch versteht male heute in der US-amerikanischen Jugendkultur eher Menschen mit einem hohen Intelligenzquotienten, aber einer geringen Sozialkompetenz als Nerd, woraufhin sich auch die entsprechenden Klischees entwickelten. Als typisches Outfit fileür Nerds gelten etwa karierte Flanellhemden, hoch sitzende Hosen, altmodische Frisuren sowie die markante Hornbrille, die oft an den Bügeln mit Heftpflaster oder ähnlichen Materialien geflickt war. Und aus diesen Klischees entwickelte sich eben die Nerd Brille, die heute voll im Fad liegt. Nach Europa gelangte der Begriff übrigens durch On the web-Person, die sich selbst oft gern als Nerds bezeichnen. Das Perception der Nerd Brille hat sich - ebenso wie das Graphic der Brille - in den vergangenen Jahren gründlich gewandelt. Denn anders als früher, als Menschen mit einer Sehschwäche diese mit Hilfe von Kontaktlinsen zu verbergen versuchten, tragen mittlerweile selbst normalsichtige Menschen stolz eine Brille - wenngleich diese mit Fensterglas versehen sind. Brillen gehören heute also mit zu den wichtigsten Accessoires, wenn es darum geht, das Erscheinungsbild abzurunden.

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Die Acetatbrillen waren weit davon entfernt, echte Hornbrillen zu ersetzen. Zumindest was die Optik, die Qualität, die Verträglichkeit, die Nachhaltigkeit und die Haltbarkeit betraf. Nicht einmal vom Gewicht her konnte die Acetatbrille der Hornbrille das Wasser reichen. Denn Horn ist um ein Drittel leichter, als Acetat. Doch die Kunststoffbrille hatte einen eklatanten Vorteil. Sie konnte so billig produziert werden, dass sie sich jeder leisten konnte. Und von Anfang an, bezeichnete individual sie fileälschlicherweise als Hornbrillen. Aufgrund ihres günstigen Preises, verbreitete sich die Acetatbrille im Eiltempo. Selbst die vielfältigsten Nachteile dieser Kunststoffbrille konnten daran nichts ändern. So traten bereits, nach kürzester Zeit, bei den ersten Acetatbrillen die Weichmacher aus. In der Folgezeit verwendete, neue Weichmacher, waren zwar nicht so flüchtig, doch das Concern bestand und besteht nach wie vor. Doch anstatt aufgrund der vielfältigen Nachteile diese Kunststoffbrillen als das zu bezeichnen, was sie sind, manifestierte sich die Bezeichnung Hornbrille. Kaum jemand, der heute bei Hornbrille noch an die unvergleichichen Unikatbrillen in Handarbeit denkt.